Die echte Zirbe (Pinus cembra/Arve, Arbe, Zirbelkiefer, mundartlich auch Zirm), ist eine besondere und seltene Baumart, welche in der Region Biosphärenpark Nockberge ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Die Nockberge zählen zu einem der größten zusammenhängenden Zirbenwuchsgebieten in Europa. Die Zirbe spielt im Naturschutz eine große Rolle, da sie für Tierarten, wie den Tannenhäher ein wichtiger Nahrungs- und Brutbaum ist. Und, sie steht immer mehr im Trend bei den Menschen, wegen der positiven Wirkung auf die Gesundheit.
Mein Zirbenholz (Pinus cembra) kommt direkt aus den
Kärntner Nockbergen.
Zertifiziertes Qualitätsholz "NOCKHOLZ" aus den Nockbergen.
Der Begriff "NOCKHOLZ" steht für nachhaltiger Forstwirtschaft, gelebte Verantwortung und Naturschutz.
Die Zirbe, auch genannt: "Königin der Alpen", ist in den Alpen zuhause und wächst bevorzugt in Höhen von 1300 bis 2850 Metern
(ein Hochgebirgsbaum).
Zirben werden bis zu 1000 Jahre alt, bis 25 Meter hoch und können 170 cm im Durchmesser werden, sie gehören zu den frosthärtesten Nadelbaumarten der Alpen.
INFORMATIONEN über das vielgehörte PINOSYLVIN (im Zirbenholz):
WAS IST PINOSYLVIN?
Pinosylvin ist eine chemische Verbindung, die im Kernholz der Zirbe vorkommt. Aus chemischer Sicht handelt es sich um ein Stilbenoidtoxin. Die chemische Formel lautet C14 H12 O2, die Zuordnung heißt 3,5-Stilbendiol. Als Fungi Toxin schützt Pinosylvin das Holz vor Pilzbefall.
WO KOMMT PINOSYLVIN VOR?
Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit stellt die Zirbe die letzte Baumart zu der Baumgrenze in Höhenlagen bis zu 2850 Meter dar. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass das enthaltene Pinosylvin mitunter für die Resistenz des Holzes verantwortlich ist.
Mit einem Gehalt von bis zu 0,5% (bei Pinus cembra) soll das Pinosylvin Schäden im Holz durch Schädlinge, Bakterien und Pilze verhindern können und gleichzeitig antibakteriell wirken.
Das Hauptvorkommen von Pinosylvin findet man bei den Zirben (Pinus cembra).
Die Zirbe (Pinus cembra) ist auch unter den Bezeichnungen Zirbelkiefer, Arbe, Arve, Zirbel, Zirm und
Arolle (FR), Cirmolo (ITL) bekannt. Der Baum kann extrem alt werden, es gibt Zirben mit einem Lebensalter bis zu 1000 Jahren.
Andere Baumarten aus der Familie der Kieferngewächse können ebenfalls Pinosylfin enthalten, jedoch in keiner nennenswerter Menge.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Pinus cembra erstreckt sich fast ausschließlich über die Alpen und kleineren Vorkommen in den Karpaten. In Sibirien dagegen wächst die Sorte Pinus sibirica. Die Lebensbedingungen in den einzelnen Regionen sind ähnlich. Zirben wachsen in großer Höhe, sie kommen mit kargen, sauren Böden und mit sehr tiefen Temperaturen gut zurecht.
Zirbelkiefern aus dem Alpenraum enthalten jedoch eine viel höhere Konzentration an Pinosylvin als Zirben aus den östlichen Regionen, wie zum Beispiel Russland. Dadurch ist die sibirische Zirbe (Pinus sibirica, fälschlich auch manchmal Zeder genannt) auch viel günstiger als originales, österreichisches, alpenländisches Zirbenholz (Pinus cembra).
Achten Sie deshalb immer auf die Herkunft vom Zirbenholz/Zirbenharz/äth. ZirbenÖl.
ZIRBENHARZ:
Vergleicht man sibirisches Zirbenharz (Pinus sibirica) mit Zirbenharz (Pinus cembra), so muss man ehrlich sein: das sibirische Harz kommt weder beim Duft, noch bei der Wirkung an echtes Zirbenharz (Pinus cembra) heran.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben, z.B. durch das Heilmittelwerbegesetz, verzichte ich auf gesundheitsbezogene Aussagen zu meinen Produkten, daher empfehlen ich Ihnen fundiertes Wissen, wissenschaftliche Informationen und zuverlässige, solide Erfahrungsberichte im Internet und in Fachbüchern zu lesen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.